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An einem Morgen im April

An einem Morgen im April sitze ich mal wieder vor meinem Bildschirm und drücke Tasten.

Zugegeben am 2. Tag im Monat ist noch nicht so viel passiert, aber das, was da war, schafft mich wirklich. Ich glaube das Stichwort ist einfach Zeitumstellung. Was habe ich mich auf die Sommerzeit gefreut, Enola ist dann wieder ein Wecker zu besseren Zeiten, als im Winter.

Sie hat die Uhr auswendig gelernt und noch ist es an ihr vorbeigegangen, dass eine Stunde geklaut wurde. Bedeutet, dass ich eine Stunde länger auf dem Kissen ruhen kann. Was für eine Erholung und doch fühlt man sich, wie ein wenig im Fleischwolf Runden gedreht und dann auch noch vergessen worden. Ich nehme mir in Dauerschleife vor, mich nach der Hunderunde am Morgen, wieder ins Bett zu begeben.

Der Erfolg spricht gegen mich und so fege ich die Hinterlassenschaften der Pfoten vom Besuch im Garten weg, sehe das die Blume Wasser braucht und warum liegt das Buch hier so rum. Ach ja und die Wäsche wollte noch angestellt werden. Schließlich den kalten Kaffee hinunterstürzen und das Altglas samt Pfandflaschen nach oben schlüren und schon wieder Erde vor mir. Ich hole den Besen, kehre alles zusammen, schüttel Indy´s Bettchen aus und fege um Nick sein Lager alles an Sand zusammen.

Was wollte ich denn noch? ADS lässt grüßen, von einer Handlung zur nächsten. Dabei vergesse ich doch die Hälfte. Es ist ein Kreuz und der Zettel mit den Notizen wird lang und länger. Schließlich streikt mein Knie und ich setze mich für 5 min oder eben zum Scheiben vom Blog. Das habe ich schändlich vernachlässigt und eigentlich ist das schade.

An einem Tag im April sich Vorsätze für das kommende Jahr zu schaffen, ist auch nicht das Wahre. Ich habe mir so viel vorgenommen und hoffe, dass ich zumindest die Hälfte schaffe. Meine Bücher sind geschrieben und allein an der Umsetzung vom Selfpublishing hängt es. Ich ärgere mich mit KDP herum und bekomme die Layouts der Cover nicht hin. Lege es zur Wiedervorlage zur Seite und ärgere mich weiter. Natürlich könnte ich alles wieder über den alten Anbieter machen, aber…

Es ist auch da ein Zauberwerk alles so aussehen zu lassen, dass es Euch als Leser nicht verärgert. Die Schriftgröße passend, das Cover ansprechend und der Inhalt, na ja der ist schon fertig. Es ärgert mich sehr, dass ich da nicht aus den Socken komme. Ein Bild zu malen, geht da tatsächlich deutlich schneller. Das kann ich und es kostet mich viel Zeit und Anspannung mich in die Programme einzuarbeiten, die Seiten von DIN A4 auf Buchseiten anzupassen.

Ich bin da eher der Textlieferant als der Produzent. Wenig macht mehr Spass als sein eigenes Buch in den Händen zu halten und dann zu lesen oder hören, was meine kleine Fangemeinde dazu sagt. So hoffe ich auf eine Erleuchtung, oder es meldet sich jemand, der Hilfe leisten kann.

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