Zwischenstand zum Gerstengras
Heute mal ein kleiner Zwischenstand. Tag 5 mit Gerstengras für uns…
An den Geschmack kann man sich sehr gut gewöhnen. Indy ist der Einzig, der es nicht so mit Freude trinkt wie sonst. Was aber nicht schlimm ist, denn ich gebe ihm dann nur die goldene Milch. Jeder wie er es mag und braucht. Schön zu sehen, dass sie genau wissen was sie brauchen und wollen.
Ein wenig Durchfall ist normal, klingt es mir noch in den Ohren, als ich einen Anflug von „Giadien are back“ bekomme und meine Freundin sofort daszu interviewe. „Nur die Ruhe, der Darm arbeitet alles raus, was da nicht hingehört. Der eine braucht länger, beim anderen merkt man gar nichts“ Und genau so ist es. Der Hund, weswegen wir das Unterfangen begonnen haben, arbeitet am meisten damit und hat auch die meisten Veränderungen.
Noch schlägt es sich nicht sichtbar auf das Fell aus. Was ich gemerkt habe, ist das die Schuppen weniger werden. Sein Fell fühlt sich anders an und ich könnte nicht mal sagen warum und wie. Beobachten kann ich aber einiges. Seine Stimmung und sein Willen rennen zu wollen, ist wieder da. Vor Wochen wäre er nicht einmal mehr wie 30 Meter weit von mir weggewesen. Gestern dann (auf unserer Alltagsstrecke) gab er Gas und lief so schnell es ihm möglich war zum Auto. Die Strecke mißt von Windrad zu Windrad 1,2 km. Vor nicht mal 7 Monaten schaffte Ice davon 400 Meter und dann war Ende.
Ich sah den Ice kleiner werden und schließlich nur noch einen schwarzen Punkt, schrieb zeitgleich Thomas (der uns an Windrad 1 rausgelassen hatte und an Windrad 2 auf uns wartete), dass Ice schon bei ihm sein müsste. Schließlich entdeckte ich den Icebären auf uns lauernd im Gras und als wir näher kamen, hüpfte er auf machte seine Todesdrehungen und flitze zum Auto weiter. Im Endeffekt denke ich mir, egal was es ist ihm geht es gerade super und er liebt das Leben.
Die Sonne scheint, streift Wind durch sein Fell, das Gras wächst und wir lieben das Leben.
Falls Ihr mehr zum Thema Gesundheit und Gerstengras lesen wollt >>>hier lang<<<