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Wie war dein 7. Tag?

War war dein 7. Tag? Also meiner war echt sogar schon fast stressig und das auf einen Sonntag.
Die lusitge Zeitumstellung ist mal ganz an mir vorbeigeschrabbt und so habe ich mich sehr gefreut, das alle so schön lange geschlafen haben und keiner in den Garten zum düngen wollte. Etwas später war mir klar warum und das die 4 genau ihre normale Zeit eingehalten haben. Nach unseren morgentlichen Ritualen und der ersten Runde durch die Natur stand mein Sauerteig verwursten auf dem Plan.

Und wenn man Sonntag schon mal am backen ist, so viel vom Vorteig vorhanden ist, dann folgt natürlich Brot zwei und Brötchen… wenn man das zum ersten Mal macht, weiss man nicht was da kommt und das ist auch gut so. Denn die Zeit, die der Teig braucht zum Ruhen sind manchmal nicht feierlich. Kein Wunder das der Herr Bäcker 🙂 so früh ran muss. Unsere Brötchen waren passend zum Abendessen fertig.

Aber dennoch gab es einen wunderschönen Spaziergang bei feinstem Schneeregen mitten im Münsterland. Ich habe uns eine Runde gesucht, die eigentlich immer recht ruhig ist. Anscheinend bei schlechtem Wetter eher nicht. Das E-Auto hat sich so angeschlichen, dass meine schwarz weisse Fraktion bereits so weit weg war, dass ein Heranrufen nicht geklappt hätte. Familie Bräunlich stand netterweise in direkter Nähe und lag recht schnell im Strassengraben.

Da wir mit Indy Abrufen üben und auch das Abwarten, was allerdings noch nicht sein Steckenpferd ist, war es recht unheimlich was nun passieren würde. Ich lief einfach weiter auf meine inzwischen stehenden Hunde zu und der Autofahrer hielt die Geschwindigkeit auf meiner Schulterhöhe. Ich konnte so in aller Ruhe zu den Beiden und alles lief reibungslos. Ein wenig später lief sich eine Joggerin in unsere Nähe und ich sortierte mal wieder die Bande zu Übungszwecken in den Strassengraben. Dieses Mal war es die Aufgabe im Sitzen zu warten. Was nun kam, war eher unerwartet, wir wurden nach einer Erlaubnis für Fotos von uns gefragt. Die deutlich betagte Dame nestelte ihr Smartphone raus und begann nach meiner Zustimmung mit den Fotos.

Sie hätte sie mir auch gern zukommen lassen, aber das lehnte ich dankend aber und versicherte ihr, dass es für uns eine Freude war mit ihr für Fotos das Sitzen üben zu können. Wir trennten uns und gingen entgegen gesetzt weiter. Sie in die Einsamkeit und ich in die nächste Nordic Walking Gruppe aus 6 Leuten. Alle hielten sich an den Abstand und waren so vorbildlich, dass es mehr wie 2 Meter waren. 5 Min später konnten wir dann auch wieder weiterlaufen. Tolle Übungseinheit obwohl ich eigentlich allein sein wollte.

Das mit dem Alleinesein haben dann die Familie Reh auch nicht mehr für voll genommen und sind uns aus dem Gebüsch entgegen gekommen, fanden unsere Gruppe für zu viel und sich auf dem Absatz kehrt in das Gebüsch zurück. Indy versuchte sein Bestes zu hüten und die Rehe mit dem Blick eines Border Collies zu kontrollieren, was allerdings die Rehe voll ignoriert haben. *lach* gut so. Aber man konnte ihn lernen sehen… was macht Nick und was macht Ice… Blick nach links… der steht… nach rechts… der steht auch… also  macht man auch nichts. Super gut und sehr zufrieden dafür durchgefroren wie ein Softeis war ich dann weitere 15 min später wieder im Auto.

Die Hund hatte nun Feierabend und für mich ging es erst richtig los. Thomas hatte das Backen übernommen und ich konnte mich an die Näharbeiten für 14 „Rotz“schutze machen. Die bei Bekannten dringend gebraucht werden. Langeweile kam so bei mir nicht auf. Im Gegenteil das Blog Schreiben gibt meinen Fingern die Möglichkeit ein wenig die Nadelstiche zu verarbeiten, die sich angesammelt haben. Aber noch liegen 6 im Keller an der Nähmaschine, die noch eine Naht brauchen, um morgen dann in die Post zugehen.

Andere Leute aus meiner Gesichtsbuch und Insta Abteilung haben heute nach getaner Arbeit einen entspannten Spaziergang mit ihren Seniorenhunden gedreht und diese dann zwecks Entspannung in ihre Lieblingsliegeplätze verfrachtet und selber mal den Gott nen lieben Mann seinen lassen. Das lob ich mir. Andere haben die Zeit genutzt ihren Pferden neue Frisuren zu verpassen und wieder andere haben einfach so Geburtstag.

Passt auf Euch auf… ich bin dann jetzt in der Kreativwerkstatt Schaller… im Keller… und wenn sie nicht gestorben ist, dann näht sie noch heute…

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