wie war dein 10. Tag?

Wie war dein 10. Tag?
wie man merkt, war meiner irgendwie anders als geplant.
Jedenfalls hatte er ein schnelleres Ende als mir lieb war. Langsam zieht etwas ein was entfernt an Langeweile erinnert aber sich noch lange nicht danach anfühlt. Kurzarbeit steht nun auch bei meinem Mann an und so haben wir einerseits Glück – Zeit zusammen zu haben – und andererseits (nennen wir es mal) Unglück, die Kosten des Leben laufen wie bei so vielen einfach weiter. Die kennen kein Corona…

Dennoch bringt es nichts den Kopf in den Sand zu stecken, sondern man muss es so nehmen, wie es da gerade kommt. Also Hunde ins Auto und raus in die Natur. Immer eine schönde Idee auf andere Gedanken zu kommen. Die frische Luft leicht geschwängert von Gülle, die irgendwie nicht den Weg ins Erdreich gefunden hat. Indy nutzt das immer noch zum erfrischen seines Aromas aus und am liebsten sollte er nach Hause laufen und zwar ausserhalb des Autos.

Sieht allerdings aus tierschutzrechtlichen Gründen weniger gekonnt aus und so darf er dann doch im Auto mitkommen und mich vollstinken. Dafür hat man ja auch Hunde, zum aromatisieren des Autos, zum regelmässigen Saubermachen und pflegen. Damit meine ich auch mehr von innen als von außen, denn da kann man zur Zeit Gesteinsproben sammeln. Solange da noch keine Blumen wachsen soll es mir recht sein.

Dann kam unsere sonnige Auszeit im Garten, denn bei den echt schwankenden Temperaturen ist es für die Hunde echt schwer mit der dicken Jacke mitzuhalten. Ich hoffe immer durch mehr Aufenthalt im Freien das Haarkleid zum wechslen aufzufordern. Jacke gibt es morgens für Gayle, mittags Windschutzjacke und nachmittags nix mehr, abends wieder Windschutz. Seltsam und irgendwie eben Kopfschmerz erzeugend. Und genau das erwischte mich auf der letzten Runde in der Natur.

Migräne mit Tabellte und dann ab ins Bett und das noch vor dem Sandmännchen. So kommt es dann zu einem Tag Verspätung und man sehen, was uns heute alles schönes über den Weg holpert und stolpert….