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Was tun wenn´s…

Ach ja wo fange ich da jetzt bloss an?

Am Hintern vielleicht, denn da begann eine Geschichte. Immer wenn es Achtern Beschwerden gibt, ist es schnell die Analdrüse. Mag sein, dass sie für vieles verantwortlich ist aber eben nicht für alles.
Unsere Motte hatte damit Beschwerden, ein Häufchen in den Morgenstunden wurde nur mit quicken zu Tage gebracht. Natürlich macht man sich dann so seine Gedanken und versucht Lösungen zu finden. Anfangs hat es tatsächlich geholfen, die Analdrüsen zu entleeren. Sie war beschwerdefrei für eine geraume Zeit und dann fing alles wieder von vorne an. Man beginnt zu grübeln, was ist anders? Erst einmal habe ich den Fehler beim Futter gesucht und versucht zu finden, was ich nun anders mache wie sonst. Von verschiedenen Seiten bekommt man natürlich Tipps und Hinweise, auch das sie ja nicht mehr als Junghund durchgeht und sich die Ernährung bzw. der Bedarf verändert. Also lesen, suchen und verändern. Aber Besserung trat nicht ein. Man wird schon ein wenig ungehalten, wenn es sich nicht ändert. Dann gab es einen Tag, wo mein Mann mich fragte: Fast 10 Jahre hatte sie nie Probleme mit ihrem Poppes warum jetzt?
Der Gedanke lies mich nicht mehr los und beim Beobachten unserer Maus fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Seit sie den Vorfall mit den Bändern in den Knien hatte, ging sie in Schonhaltung. Was mir nicht so offensichtlich aufgefallen ist. Doch diese Schohhaltung führt, genau wie bei uns, zu Blockaden. Diese drückt bei unserer Maus dummerweise auf den Ischias und das macht Beschwerden beim Absetzen von Kot.
Auf zur Physio Tante und siehe da, die Blockaden werden gelockert und es geht ihr deutlich besser.
So gut das nun heute mal wieder Toben mit Junior auf dem Plan stand. Ich freute mich sehr und liess sie über die Felder flitzen. Weil es warm war, gab es noch ein paar Minuten Spass mit dem Rasensprenger. Ich war ja froh, dass es ihr besser ging. Und dann hat das Hundsein und Toben seinen Zoll verlangt. Schwerfällig und mit aua an den Beinen. Na klar habe ich jetzt ein schlechtes Gewissen und ich könnte mich in den eigenen Poppes beissen, wie dämlich ich bin.
Und um es noch ein wenig schlimmer zu machen, durfte Ice sein Lieblingsspiel ausleben, Wasser ausbuddeln aus einen großen Trinknapf im Garten. Bisher gab es dafür immer eine Sandmuschel mit Wasser gefüllt. Diese ist allerdings in Rente und defekt, also hat es sich sein eigenes Gefäss gesucht und gespielt. Ich hatte irgenwan befohlene Pause angeordnet und fand in meinem grünen Rasen viele rote Sprenkler. Ice hat so fleissig gebuddelt, das sich die Kralle bis aufs Leben abgeschrubbelt hat. Oh man…Druck auf die Wunde und nun Socke tragen.
Man sieht es läuft bei uns.

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