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muddy Sunday

Und da ist wieder einer dieser Sonntage im Januar… grau, muddy und windich eben ein echter Tag mit Kopfweh und Sofa.Zumindest habe ich das so geplant. Erst eine Runde in der Gastronomie meiner Eltern die Leute bespassen und dann ein wenig Zeit mit den Hunden. DANACH Wochenend SOFA und nix tun. Wunderbar wenn Plan und Realität endlich mal zusammenpassen würden.
Egal also an diesem muddy Sunday einfach mal die Hunde einladen und zu Freunden fahren, mit denen wir schon lange nicht mehr in der Hohen Ward laufen waren. Es ist immer wieder schön, wenn sich alle mal durch ein fremdes Gebiet schnüffeln können. Wenn dann noch Hundefreunde mit dabei sind, um so schöner. Nicht mehr lange und eben genau diese Freunde bekommen bald einen von Ice seinen Söhnen als Begleiter durch die nächsten wunderbaren Jahre. Und ich freue mich heute schon wenn es endlich soweit ist.
Nun ja heute jedoch dann noch ohne den kleinen Nervbert. Gayle, Ice und Nick stauenten nicht schlecht, dass die Fahrt doch mal was längert gedauert hat. Nick hat sich zur Sicherheit dann den Platz auf den Beifahrer gewählt, um freie Sicht auf die Umwelt zu haben. Am Parkplatz musste er dann auch noch mal den Fahrersitz entern. Seine erste Fahrstunde…

Die Hohe Ward wartete auf uns mit jeder Menge Matsch und umgekippter Bäume. Aber auch viele Leute, die die trockene Phase des Tages genau wie wir genutzt haben. Inzwischen finde ich es immer mehr als lehrreich mit anderen Hunden zu laufen und dabei kleine Übungen einzubauen.
Also mal was fürs Kopfkino

Aus dem Wald schält sich ein Radfahrer. Einer der abrupt stehen blieb. Jetzt hatte er meine Aufmerksamkeit, denn sonst sind Radfahrer einfach nette Ünungseinheiten, ohne großen Reiz für unser Hundekombo. Dem Radfahrer folgte ein Hund. Aha dachte ich mir. Der Abstand wurde geringer und so sortierten wir unsere Hunde an den Rand des Waldes. Alles sitzt so vor uns rum und wartet. Die Jungs schon mal schauen, ob man sieht was und warum. Wenn das einfache Rumsitzen nicht reicht, dann eben mit ein paar Futterbrocken ablenken. Klappte alles super und ich war schon echt stolz. Das Radfahrteam rückte näher und blieb auf unserer Höhe stehen. Die Hündin bekam Leine und durfte Kontakt zu unseren aufnehmen und wir… großes Staunen und skeptisches Schauen… denn unsere saßen ohne Leine und waren so nett nicht zu ihr zu laufen. Es hat schon ein wenig gedauert bis der gute Mann verstanden hat, dass es heute wohl ein schlechter Zeitpunkt wäre, dass sich alle Hunde kennen lernen dürfen. Zumal Queen Mum heute einen guten Tag hatte und kein Weimeraner in den Plan passte.
Unsere Runde wurde sportlich, denn irgendwie haben sich ein paar Bäume als Hindernisse in den Weg gelegt. Die Luft war toll aber meine Kopfschmerzen haben sich nicht von dannen gemacht. Zurück zuhause wurde dann im Garten ein wenig den Matsch wieder aus dem Fell zu bekommen.
Danach kam das wohlverdiente Sofa samt Kopfweh-wegmacher. Euch allen einen schönen Sonntag…

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