
Liebe Antje…
… nichts in der Welt ist so ansteckend wie Gelächter und gute Laune…. (Charles Dickens)
Viele von Euch kennen unsere Freundin Antje vielleicht nicht, aber die, die sie kennen, wissen eine Frau deren Lachen sehr ansteckend ist. >>>Antje und ihre Mann <<< (für einmal bei Antje und Gordons online Besuch ) hat es beruflich aus unserem Dunstkreis gewirbelt und in einer ziemlich schönen Gegend an der Küste geweht.
Warum ich das schreibe? Weil es echt weit weg ist und ich hier auf dem Blog unsere täglichen Abenteuer sehr gern für Antja und Gordon festhalte. Ein wenig Heimat in der Ferne, die hoffentlich auch bald Heimat genannt wird.
Liebe Antje,
heute waren wir auf einer Strecke unterwegs, die dir sicher total gefallen hätte. Matsch so weit das Auge reicht. Rehe, die im Unterholz uns genauso komisch angeschaut haben, wie wir sie. Sonne im Rücken und Gras unter den Füssen und Pfoten. Irgendwie wollte ich heute mal ein wenig offroad unterwegs sein. Abseits von festen Wegen und eher gummistiefeltauglich. Ok gut das die Gummistiefel zuhause im Warmen stehen. Egal was sein muss, muss sein und so sind wir dann ab durchs Unterholz. Auch die heimische Presse haben wir mitten im Wald gefunden und ich denke mein Model Gayle hat mit ihrem neugierigen Wesen für ein Foto gesorgt, wo ich den Hintergrund ziere.
Auf dem Weg zum Bach mussten wir, dank sehr weichem Boden, den Weg durch einen weiteren Wald nehmen und der muss wohl mal als Müllaussenstelle Teil 7 genutzt worden sein. Das wäre was für Dich und Deine Stilllebenfotografie gewesen.
Nick musste heute unbedingt Gleichgewichtsübungen trainieren und ist wie eine Gämse am Bachufer geklettert, bis er sich nicht weiter bewegen wollte.
Jetzt wäre ich wieder ein mega Motiv gewesen, denn ich versuchte so galant wie möglich von meiner Seite auf seine Seite zu hüpfen. Der letzte Versuch fand linksseits keinen Boden eher Wasser. Heute klappte das aber es war rutschig und mein Backend wäre fast im Wasser gelandet.
Bei Nicks näherer Betrachung fand ich ihn Dornröschengleich in einer Brombeerranke verhäddert. Nun für alle, die sich über mein kleines Walter-Taschenmesser lustig gemacht haben, hier kam es zum Einsatz. Ich errettete den Nick, er hüpfte von dannen und die restliche Ranke bohrte sich als Dank in meinen Daumen. Wieder bestimmt ein sehenswertes Bild, was der Nachwelt erspart bleibt, weil Du liebe Antje ja nun mal ssssoooooooo weit weg wohnst. Dein Lachen habe ich trotzdem noch in den Ohren, denn zeitgleich kamen per Whats app Fotos von der Küste.
Neid und Neid … Schnee und weniger Matsch.
Ice kam nun mir zur Hilfe und so standen wir beide in einem Misch aus Matsch, Brombeerstrauch und Schilf. Unnötig zu erwähnen, was nun Dein Job gewesen wäre. Als auch wir zwei uns aus dieser misslichen Lage entwirrt hatten, ging es entspannt den Bach entlang. Nick kletterte inzwischen lieber auf den frisch umgepflügten Erdklumpen auf dem Feld. Gayle steckte mal wieder kopfüber in Haus von Familie Maus und Ice tapste durch den Bach. Wenn es dann langsam aber sicher in Richtung Auto geht, ist dieser Bach einfach genial. Einmal alle Hunde durchschicken und zumindest die Pfoten haben wieder den Anschein von weiss.
Na ja so mein Plan. Gayle und Ice lieben es im Wasser zu planschen und werden dabei wirklich schön sauber. Und Nick… er tanzt gern an den Stellen durch den Bach wo Modder und Schlamm ist. Meistens sieht er danach schlimmer aus wie vorher vom Duft brauche ich wohl nichts zu sagen.
Nach mehrmaligem eindringlichen Auffordern ging Prinz Muddy dann auch mal seine Pfoten wässern.
Jetzt liegen alle Border Collies zum trockenen im Schaufenster und die Leute spielen wieder Zoo. Gut das es Fenster sind und keine Gitterstäbe, dann würden sie uns bestimmt auch noch füttern. Heute morgen bin ich schon angesprochen worden, ob ich Hundesitten würden, weil bei uns immer so viele Hunde sind…. Viele??? Na ja vielleicht als nächster Job Hundesitter???
Liebe Grüße aus dem Münsterländle an die Ostseeküste
Sylvie, Thomas und die Fellnasen
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