
10 Tage
14 Tage Leinenzwang… das klingt in meinen Ohren immer wie eine Grausamkeit in Tüten. 14 Tage Leinenspaziergänge oder Ausflüge an der Leine klingt doch viel netter. Und doch ist dasselbe gemeint, Hund nicht frei und unkontrolliert laufen lassen. Für jemanden, der seine Hunde eigentlich nur an der Leine hat, wenn andere Hunde kreuzen oder im Ort, ist das eine tolle neue Aufgabe. Aber es geht schließlich um was und das nehme ich sehr ernst. Anfänglich ist es schon ein Trauerspiel in meinem Kopf, wenn man den Nick so sieht.
Freunde gaben mir den Tipp mit dem „Reifen“ als Trichterersatz. Also habe ich mich aufgemacht und so ein schmuckes Teil besorgt. Unter Aufsicht kann er nun die Geräuschkulisse des Trichters für ein paar Stunden entfliehen. Aber wenn er sich bemühen würde, könnte er an die pikanten Stellen kommen und sich ein wenig säubern. Also bliebt das lustige Plastikteil mit Halsband immer im Einsatz.
Noch nie war ich so darauf bedacht, wie gerade jetzt. Artig verhält er sich mit dem Ding, was das Schlafen angeht. Aber wehe er muss mal von A nach B, dann ist sein alter Spitzname wieder Programm. Gelenkbus gleich parkt er aus und ein. Egal, was da steht. Blaue und inzwischen auch ein zartes Grün zieren meine Schienbeine.
Vier Tage haben wir geschafft, bleiben also noch 10 Tage bis alles hoffentlich ein Ende hat. Keine Treppen sind unsere größte Aufgabe, aber auch die haben wir gut im Griff. Alles eine Frage der Organisation. Der erste Tierarztbesuch ist auch schon hinter uns, und eine zufriedene Tierärztin samt gewohnt liebevoller Helferinnen kraulten Nick das Fell richtig durch. Hautkleber, der sich noch überall im Fell des OP Gebietes klebt, kann ich nun noch ein wenig entfernen, mit der Schere …genau mein Ding.
Eine Stelle ist noch nicht perfekt und die Schwellung ist noch deutlich vorhanden. Aber, heute, einen Tag später nimmt sie langsam ab. Wir halten uns auch streng an die 10 min Spaziergehregel und frustrieren damit Gayle und Indy. Die haben aber dann bemerkt, dass Ausflüge allein mit Frauli wieder lange Runden sind. Dementsprechend sind gerade alle hier in Schlummermodus.
Das ist auch gut so, denn das Frauli plagt heute Schädel. Somit schreibe ich Euch noch die restlichen Worte und begebe mich dann ebenfalls ins Traumland. Um dort meine Kopfschmerzen an den nächsten weiterzureichen. Wer auch immer sie als nächster bekommen mag, sorry, aber ich wollte sie nicht mehr. Morgen mehr und ausführlicher.
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