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und zack September

Ja da sind wir wieder… war, zu gegeben, ein wenig ruhig hier geworden. Was aber nicht heisst, dass wir so umliegen und nichts unternehmen. Weit gefehlt.
Gayle unternimmt wieder mehr in Sachen Physio und zwar trocken im Haus. Denn ich Weichei mag echt nicht mehr  durch den Bach stiefeln… Ich denke nicht nur mir ist da kalt 🙂 Zu was gibt es die hĂĽbschen Wobble und nun wird fleissig trainiert. Sie hält sich prima und scheint schon ein wenig gelangweilt auf den kleinen Igeln. Aber da es ja Ăśbungen sind, die wir zwei allein machen, ist sie mit aller Aufmerksamkeit dabei. Auch wenn das Rumstehen eher weniger mit Action a la Gayle versehen ist. Es zeigt sich aber sehr gut, dass sie beim Laufen und Wenden weniger stockt und auch der lockere Trapp sieht nicht mehr nach Humpeln aus. Nach wie vor hat sie Pause vom HĂĽten, was ich zwar Schade finde aber da geht die Gesundheit der SĂĽssen nun mal vor und ihr fehlt nichts. Spass haben wir auch so 🙂

Ice hingegen hatte am Wochenende mal wieder die Möglichkeit die lieben Grasvernichter durch den Steinbruch zu begleiten. Eigentlich wollte ich mit ihm nicht unbedingt arbeiten, aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Den Anfangspart haben dann gleich mal wir beide übernommen und die Schafe auf der Weide zusammengeholt. Es ist toll zu sehen, wie zielgenau er arbeitet, wie sehr er mich im Auge hat und auf meine Körperhaltung reagiert. Das ist einfach toll. Mein Training mit Ice besteht darin, ruhig mit viel Abstand an den Schafen zu arbeiten. Seine Präsens ist enorm und er bräuchte eigentlich nicht viel machen, aber da er gern läuft, macht er sich und mir immer mal gern ein wenig mehr Arbeit. Das wird immer besser und so habe ich beschlossen, die Leine für ihn selber zu tragen und ihn, auch wenn er nicht an der Reihe ist zum Arbeiten, frei laufen zu lassen. Zum einen, um zu sehen, was er macht und zum anderen zu trainieren, dass er durchaus auch nicht an die Schafe muss. Wir hatten eine Dame mit Border Collie dabei, der ähnliches trainieren sollte und so ist der Steinbruch eine sehr schöne Möglichkeit den Schafen und Hunden Raum zum Training zu verschaffen.
Artig sind wir mit Ice hinter den Schafen her gelaufen und ich hatte zeitweise einen weiteren Hund an der Leine. Schön wenn man Ice dann einfach so laufen lassen kann, ablegen und bei Bedarf losschicken könnte. Ich ĂĽbernahm etwas später die Herde und wir liefen zwischen Baum, Strauch und Senken mit den Schafen Slalom. Alles lief prima und ich war mir sicher, was ich zu tun habe. Bis die Anweisung kam, wir gehen weiter in Richtung Steinbruch Innere. Eine Entschuldigung vorweg… das letzte Mal war ich dannach im Krankenhaus, denn ich habe mich mit einem Bock angelegt und seither ist mein kleiner Finger in neuer Form. Also schaltete sich von jetzt auf gleich meine Erinnerung ein und damit die Selbstsicherheit aus. Ice schaut mich an und ich konnte meine Unsicherheit an ihm sehen, denn er machte erst einmal nichts. Ich stand, er stand und die Schafe gingen… Einmal habe ich sie noch zurĂĽck geholt und dann war ich mit meinem Latein am Ende. Freundin Hannah und Logan ĂĽbernahmen und wir sind dann entspannt wieder hinter allen her. Ă„ngste zu bekämpfen, ist doch nicht immer so leicht.

Logan und Ice
Logan und Ice

Hier noch ein paar Impressionen aus dem Steinbruch

Ice im Steinbruch
Ice im Steinbruch


Helfen ĂĽbernimmt der Ice sehr gern und so hat er hier dem Spike eine kleine Pause gegönnt und sich langsam hinter der Herde aufgemacht, sie zu leiten. Als Spike durchgeatmet hat, hat er wieder ĂĽbernommen. Das macht Ice nicht nur bei Spike… auch Logan oder Rambo (RĂĽde des Schäfers) ist er gern „die treibende Kraft“ aus dem Hintergrund.

Hüten mit 3 Hunden war eine Primiäre.
Wer sich fragt, was Nick in der Zeit macht. Er hat sich mit Gayle und Nick einen Vormittag im Garten gegönnt und am Zaun auf uns gewartet. Er wird das nächste Mal wieder mit dabei sein.

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