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Türchen 10

Wooohhooooo zweistellig Willkommen zu Türchen 10Ok zu gegeben etwas spät aber irgendwie hat der Tag einfach zu wenig Stunden, um alles zusammen zu bekommen. Heute nun begann unser Tag echt früh. Aber der frühe Vogel und so… na ja gut das es Sprichwörter gibt, damit man seine Motivation vielleicht etwas bestechen kann.
Aber das klappt nur semi und so schaffen wir es gerade noch rechtzeitig bis wir los müssen zur Arbeit, die Hunde ihren morgentlichen Sport erledigen zu lassen.

Ich freu mich jeden Morgen einen Keks, wenn ich sehe wie Nick Gayle zum spielen auffordert und sie auch noch darauf einsteigt. Mehr sehe ich meistens nicht mehr und kann nur noch den blauen Punkten der Leuchties folgen, um in etwa zu wissen was die Zwei gerade anstellen. Irgendwann bewegen sie sich nicht mehr und versuchen (genau wie ich *lach*) zu orten wo wir gerade sind.

An den meisten Tagen laufen wir und planen den Tag und das nun mal verbal, so eine Art GPS für unsere Border. Sehr praktisch aber wenn es dann doch noch zu früh ist für mich zum quatschen, wird es schon eine Herausforderung. Mit ein wenig Hilfe und Pfiffen finden wir uns aber recht schnell wieder. Dann ist erst einmal Arbeitszeit für mich und Thomas was für die drei bedeutet Pause und pennen.

Denn aufräumen oder die Wäsche anstellen, macht das Volk einfach nicht. Komme ich dann gegen Mittag nach Hause werde ich lautstark empfangen und immer förmlich von Gayle angeschrien wo ich denn so lange war. Vor lauter Freude und Jaulen versteht man an manchen Tagen seinen eigenen Gedanken nicht mehr. Ruhe gibt es erst dann, wenn das Auto mit den drei bestückt wird oder Gayle ihren flauschigen Mantel anbekommt.

Dann geht es raus ans Feld, diesmal mit Beleuchtung und sogar in einem trockenem Zustand. Münsterland ist nun mal Pferdeland und so haben wir heute dann auch eines der traumhaft großen Tieren getroffen. Inzwischen sind sie aber so uninteressant, das sie sich in die Reihe der Radfahrer und Autos einsortieren. Bedeutet hinsetzten, doof in der Gegend raumschauen und warten, das diese Art der Bremse bald vorbei ist.

Danach wird von Ice wieder ein Gallop eingelegt, man braucht ja Abstand zum restlichen Fussvolk. Wenn ich dann nachmittags frei habe, dürfen die Hunde entscheiden, welche Runde es werden soll. An den üblichen Stellen, wo wir die Runde verkürzen können, laufe ich extra langsam, um zu sehen welche Richtung sie laufen würden. Ich schließe mich an und so wird die Runde eine der längsten seit langem.

Zurück Zuhause wird dafür gebührlich geschlafen und die Wärme des Ofens genossen. Ja da möchte man doch gern auch mal Hund sein.

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