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Ende Gelände

Ende Gelände lieber Sommer oder doch nicht?Heute morgen begrüßte uns eine ordentliche Nebenlbank und der Griff zur Jacke war echt naheliegend. Ok  es sieht immer noch gewöhnungsbedürftig aus, wenn ich mit kurzer Hose, Flipp Flopps und einer Tasse Kaffee samt Strickjacke mit den Hunden um die Felder ziehe.
Irgendwie steckt uns allen die letzten heißen Tage ziemlich in den Knochen. Die drei möchten langsam aber sicher die Runden wieder etwas ausweiten und ich beobachte unsere Queen Mum wie weit sie gern ohne sich auszupowern laufen mag.

Vielleicht beobachte ich ein wenig zu viel und sehe Dinge, die da gar nicht sind oder sehe Sachen, die ich eigentlich gar nicht sehen mag. Was?
Also wenn Queen Mum sich seinen Snack sucht, also unterwegs und ich dann nach einem PFUIIIIIIIIII etwas ausgespuckt vor die Füsse bekomme, was nach Gewöll aussieht. Flauschig und ekelig und vorallem noch jede Menge im Maul.
Als „Hundemama“ vom Dienst kann man das so nicht hinnehmen und man versucht die letzten Reste auch noch aus dem Maul zu fummeln. Na was soll ich sagen, mit eher weniger großem Erfolg.

Nun beobachte ich nun mal etwas mehr mein Hundevolk und entdecke, das sich mein Sensibelchen Nick die Ansprache für Gayle als Stiefel selber angezogen hat. Er backt in meiner Gegenwart ganz kleine Brötchen und zieht sich lieber zurück. Wenn es um Aktivitäten um den Pool geht, ist er allerdings wieder ganz der Alte. Man man man 🙂 ich beobachte, lege mal sicherheitshalber alles auf die Goldwaage und freue mich über jedes Anzeichen, dass es ihm gut geht. Verhält er sich anders, hat er Bauchweh, Fieber oder sonsitges und wenn dann der Mann des Hauses nach Hause kommt und er ist wie immer, dann geht es mir auch wieder besser. Eine Konstante, die eben nicht meckert. Achja der Schlumpf.

Heute morgen dann habe ich spontan beschlossen vor der kommenden Hitze eine größere Runde zu drehen und das über unsere Herbst und Winterwiesen, denn so sehen die gerade nämlich auch aus. Mauselöcher erkunden, Rehe beobachten und Fasana aufscheuchen. Obwohl die eher mich aufscheuchen. Wenn man dabei den Bauern trifft dem die angrenzenden Felder gehören, quatscht man sich gern auch mal fest. Gayle erkundete inzwischen einige Löcher, die fachmännisch vorgegraben waren. Nick schleimte sich ein und versuchte ganz unauffällig ebenfalls in die Bodenlöcher zu krabbeln, die Gayle inzwischen etwas – nur etwas – vergrößert hat. Ice – der Streber – legte sich zu unseren Füssen und schlummerte ein wenig.

Er hatte selber einen Border Mix, die leider inzwischen verstorben ist und hatte insgeheim gehofft, der nächste wird wieder einer. Allerdings hat sein Umfeld mit vielen Wider den Gedanken in Grund und Boden geprügelt. Nun hat er eine Golden Retriever Dame, die nach seinen Beschreibungen noch nicht wirklich seinen Umständen entsprechend kompartibel ist. Aber auch gleich kam die Frage auf, ob unsere 3 als Spaziergehfreunde herhalten würden. Bin mal gespannt, da unsere 3 sich so langsam an die Nachwuchs Border Collie aus 50% Ice gewöhnt haben. Der letzte Spaziergang mit Finn und Abby hat gezeigt, das Finn inzwischen in den Augen unserer 3 als Hund angesehen werden kann.
Ice meckert ihn nicht mehr an, wenn er sich freundig mit Ganzkörperakrobatik an ihn heranpirscht. Nick findet inzwischen kann man gemeinsam Pfützen erkunden und auch Queen Mum ist nicht mehr empört, wenn er zu ihr kommt, um Küsschen zu verteilen.

Wir genießen heute noch mal das Ende Gelände des Sommers und erwarten echt gern den Regen.

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